
Ideen für den Kräuteranbau in Kübeln
Beetplaner: Kräuter-Topfgärtnern
Kräuter im Topf anbauen: Diese Kräuter sind für deinen Topfgarten geeignet
Das intensive Aroma von Kräutern verleiht jedem Gericht erst das gewisse Etwas. Umso besser schmeckt es, wenn du für die Zubereitung frische Kräuter verwendest, die du selbst gezogen hast. Kräuter lassen sich hervorragend in Kübeln und Kästen anbauen, sodass du auch mit wenig Platz viele verschiedene Kräuter anbauen kannst.
Welche Kräutersorten kommen für den Kräutergarten im Topf infrage?
Kräuter anpflanzen im Topf ist wirklich einfach, auch wenn dir in Kübeln und in Kästen nicht so viel Raum zur Verfügung steht. Wichtig ist vor allem, dass du Kräuter säst, die recht kompakt wachsen und sich somit nicht gegenseitig den Platz wegnehmen. Das heisst, nicht gut sind etwa Lavendel, Melisse und Liebstöckel geeignet, da sie sehr breit wachsen.
Wenn du mehrere Kräuter in einen Kübel setzten möchtest, sollten sie zudem die gleichen Ansprüche an den Standort haben. Das bezieht sich beispielsweise auf den Bedarf an Sonnenlicht. Mediterrane Kräuter wie Salbei und Thymian benötigen davon mehr als bei uns heimische Kräuter.
Des Weiteren lohnt es sich auf gute Mischkulturen zu achten. Wenn du Kräuter auswählst, die in guter Nachbarschaft zueinander wachsen, kannst du den Platz im Kasten optimal ausnutzen. Gute Partner im Kübel sind unter anderem Oregano und Basilikum. Nur Petersilie solltest du stets besser einzeln pflanzen.
Auch das Nutzen von Saatbändern und Saatscheiben mit Kräutersamen erleichtert dir die Aussaat sehr.
Was passiert mit deinen Topfkräutern nach der Ernte?
Gegen Ende des Sommers wird es Zeit deine Kübel neu zu bepflanzen. Dabei stehen dir zwei Möglichkeiten offen: Entweder legst du eine Nachkultur an oder du säst einen Gründünger aus. In beiden Fällen wirst du dir die kälteren Monate mit blühenden Kübeln und Kästen verschönern.
Nachkultur: Dein Kräuteranbau in Kübeln & Kästen kann noch mehr!
Um auch in den Herbstmonaten und bis in den Winter hinein frische Kräuter zur Verfügung zu haben, lohnt sich das Sähen einer Nachkultur. Diese wird zwar erst im Spätsommer ausgebracht, wächst aber sehr schnell und kann somit zügig geerntet werden. Das wird auch durch die Toleranz der Pflanzen gegenüber kälteren Temperaturen ermöglicht.
Gründüngung: Frischekur für den Boden
Wenn du im Anschluss deiner Hauptkultur einen Gründünger ausbringst, verschönerst du damit nicht nur deine Kästen und Kübel, sondern tust auch Nützlingen etwas Gutes. Pflanzen wie Buchweizen, Klee, Phacelia und Sonnenblumen produzieren wertvolle Nahrung für Bienen und andere Insekten. Gleichzeitig können Gründünger aber auch Schädlinge abhalten. Gegen ungewollten Besuch von Fadenwürmern (Nematoden) helfen Studentenblumen und Ringelblumen. Durch die Pflanzung versorgst du also nicht nur Nützlinge, sondern hast auch einen praktischen natürlichen Helfer im Kübel oder Kasten.
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