Ideen und Beispiele fürs Biogärtnern
Beetplaner: Bio-Gemüsebeet
Bio-Gemüseanbau leicht gemacht: Biogärtnern mit unserem Beetplaner
Das Schöne an einem eigenen Gemüsebeet: Du kannst nicht nur anpflanzen, was du möchtest, sondern auch so, wie du es möchtest. So ist ein Verzicht auf chemische Hilfsmittel wie künstlichen Düngern oder Mittel zur Schädlingsbekämpfung möglich. Dadurch sorgst du dafür, das du selber keine Schadstoffe deinem Gemüse zuführst. Hinzu kommt, dass auch Tiere wie Insekten, aber auch Haustiere, naturbelassene Gärten deutlich lieber mögen und diese zudem sicherer für die Tiere sind. Es besteht außerdem keine Gefahr für Kinder, die sonst gegebenenfalls ansonsten mit Mitteln in Berührung kommen, die dafür nicht geeignet sind. Wenn du also einen insektenfreundlichen und zugleich ertragreichen Garten haben möchtest, ist ein Bio-Gemüsebeet genau das Richtige für dich.
Welche Bio-Gemüsepflanzen kommen für einen Bio-Gemüsegarten infrage?
Für einen Anbau von Bio-Pflanzen greifst du am besten direkt auf Bio-Saatgut zurück. Bei diesem kannst du dir sicher sein, dass es auch während des Gewinnungsprozesses mit keinen chemischen Düngungs- oder Pflanzenschutzmitteln in Kontakt gekommen ist. Auch ohne diese künstlichen Hilfsmittel sind die Samen gut gegen Schädlinge und Krankheiten geschützt, denn sie stammen aus ökologischem Anbau. Die Auswahl an Bio-Saatgut ist groß, wodurch du frei entscheiden kannst, welches Gemüse du pflanzt.
Es gibt keine Mindestgröße, die ein Bio-Gemüsebeet haben sollte. Es kommt allein darauf an, wie du das Beet pflegst. Auch bei einem Bio-Gemüsebeets gestaltet sich die Pflege recht einfach. Wichtig ist vor allem, dass allein mit natürlichen Materialien – zum Beispiel beim Düngen – gearbeitet wird.
Was passiert mit deinem Bio-Gemüsebeet nach der Ernte?
Auch beim Bio-Gemüsebeet geht im Spätsommer die Hauptsaison zu Ende. Das heißt aber nicht, dass du nichts mehr aussäen bzw. anpflanzen kannst. Eine Nachkultur mit hochwertigem Bio-Saatgut versorgt dich auch im Herbst und beginnenden Winter mit frischem Gemüse – kein Vergleich zu Produkten aus dem Supermarkt. Auch besteht die Möglichkeit, eine Gründüngung anzulegen.
Nachkultur: Dein Bio-Gemüsebeet kann noch mehr!
Wenn die Hauptkultur geerntet ist, besteht die Möglichkeit, eine Nachkultur zu auszusäen. Dabei handelt es sich um Pflanzen, die nicht nur schnell wachsen, sondern auch gut mit den kühleren Temperaturen der Jahreszeit auskommen. Durch ihren schnellen Reifeprozess kannst du sie noch im selben Jahr ernten. So bleibt dir köstliches Bio-Gemüse aus dem eigenen Garten auch im Winter nicht verwehrt.
Gründüngung: Frischekur für den Boden
Eine Gründüngung ist eine perfekte und vor allem natürliche Pflege für deinen Boden. Als Gründünger werden Pflanzen bezeichnet, die die Erde mit Nährstoffen anreichern und sie durch ihre langen Wurzeln gleichzeitig lockern. Auf diese Weise bereitet die Natur den Boden für die neue Saison vor und du benötigst keinerlei chemische Dünger. Typische Gründüngungspflanzen sind z.B. Rotklee, Phacelia, Weißklee, Luzernen, Gelbsenf, Buchweizen und Sonnenblumen. Viele Gründüngerpflanzen blühen außerdem und sind damit eine tolle Nahrungsquelle für Nützlinge. Nachdem der Gründünger verblüht ist, musst du die Pflanzen nur noch in die Erde einarbeiten oder entfernen.
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Hochwertiges Bio-Saatgut für dein Gemüsebeet
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